Europäische Eidechsennatter
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Schlangen üben auf viele Menschen eine große Faszination aus. Wer Schlangen halten möchte, sollte sich gut über die Bedürfnisse der Tiere informieren – und überlegen, welche Schlange am besten zu ihm passt. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Haltung von Schlangen als Haustier achten sollten und was bei der Auswahl und Ausstattung des Terrariums wichtig ist.
Wer Schlangen als Haustier halten möchte, hat die Qual der Wahl: Gegenwärtig werden nahezu 4.000 verschiedene Schlangenarten verzeichnet. Die Liste reicht von ungiftigen Schlangen bis zu Giftschlangen und großen Würgeschlangen.
Grundsätzlich werden Schlangen in die folgenden Überfamilien unterteilt:
Einige wenige Schlangenarten sind bislang keiner Überfamilie zugeordnet.
Der Schlangen-Lebensraum ist groß, denn Schlangen bewohnen weite Teile der Erde. Außer in der Antarktis und auf manchen Inseln kommen sie praktisch überall vor. Die meisten Schlangenarten leben in den Tropen, andere bewohnen Wüsten, Grasland, Sumpfgebiete oder gemäßigte Zonen. Auch in Deutschland gibt es Schlangen. Zu den einheimischen Schlangen gehören Ringelnattern, Kreuzottern, Aspisvipern, Würfelnattern, Schlingnattern und Äskulapnattern.
So vielfältig wie die verschiedenen Schlangenarten sind auch ihre Merkmale. Schlangen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre optischen Merkmale, Größe, Gewicht, Temperament und Bewegungsfreude.
Viele Schlangenarten sind durch ihre dezenten Grau-, Gelb- und Brauntöne gut in ihrer jeweiligen Umgebung getarnt. Andere Arten stechen durch markante Farben wie Blau oder Grün hervor. Häufig ist der Körper von Schlangen von Mustern überzogen.
In der Größe unterscheiden sich die Schlangenarten zum Teil stark: Es gibt sehr kleine Schlangen, die kaum mehr als zehn Zentimeter Körperlänge messen, und riesige Exemplare von zehn Metern und mehr. Das Gewicht kann von wenigen Gramm bis zu 250 Kilogramm wie im Fall der Anakonda reichen.
Schlangen unterscheiden sich außerdem in ihrem Verhalten. Manche Tiere sind sehr aktiv und kletterfreudig, andere verharren lieber an Ort und Stelle und bewegen sich kaum. Ebenso gibt es Unterschiede im Temperament: Manche Schlangenarten sind sehr ruhig, während andere aggressiver sind und schneller zum Angriff übergehen. Die Lebenserwartung von Schlangen kann bei bis zu 30 Jahren liegen.
Kann man Schlangen halten, wenn man noch keine Erfahrungen in der Reptilien- oder Schlangenhaltung hat? Prinzipiell ist das möglich, Sie sollten sich aber eine Schlangenart suchen, die als geeignet für Anfänger/innen gilt.
Wenn Sie Terraristik-Neuling sind, sollten Sie von der Haltung von giftigen Schlangen oder Würgeschlangen absehen. Außerdem gibt es viele Schlangenarten, die recht anspruchsvoll in der Pflege sind und wo Sie entsprechend viel falsch machen können, wenn Ihnen die nötige Erfahrung fehlt. Schlangen wie Pythons oder Boas scheiden deshalb aus.
Als Schlangen für Anfänger/innen eignen sich insbesondere Nattern. Besonders die Kornnatter gilt als wenig empfindlich und relativ pflegeleicht. Außerdem bleibt sie vergleichsweise klein, was ebenfalls ein Vorteil für Einsteiger/innen ist.
Prinzipiell sind auch andere Nattern wie die Königsnatter, Ringelnatter, Bändernatter oder Erdnatter für Anfänger/innen geeignet. Entscheidend ist vor der Anschaffung jeglicher Schlangen, dass Sie sich umfassend ins Thema einlesen und sich so das nötige Wissen aneignen.
Wenn Sie Schlangen halten möchten, sollten Sie einige Dinge beachten. Je nach Schlangenart kann es sein, dass Sie eine Genehmigung für die Haltung von Schlangen benötigen. Auch eine Meldepflicht kann bestehen. Informieren Sie sich, was in Ihrem Bundesland gilt. Denken Sie daran, auch den/die Vermieter/im um Erlaubnis zu fragen, falls das erforderlich ist.
Wie viele Schlangen möchten Sie halten? Die meisten Schlangen sind Einzelgänger/innen und können somit gut alleine gehalten werden. Es ist oft auch möglich, Schlangen paarweise oder in einer kleinen Gruppe mit maximal einem Männchen zu halten. Für die Fütterung sollten Sie die Tiere allerdings trennen, damit es nicht zu gegenseitigen Verletzungen kommt.
Für das Wohlbefinden Ihrer Schlange(n) ist wichtig, dass Sie den Tieren die Bedingungen bieten, die sie benötigen. Besonders Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind entscheidend. Schlangen sind wechselwarm, passen sich also der Umgebungstemperatur an. Im Terrarium benötigen sie heiße Sonnenplätze, wo es bis zu 40 Grad Celsius warm sein kann, ebenso wie kühlere Stellen. Um eine geeignete Luftfeuchtigkeit zu erreichen, sollten Sie entweder regelmäßig sprühen oder eine Beregnungsanlage nutzen.
Wie gut es Schlangen in Gefangenschaft geht, hängt auch von der Ernährung ab. Je nach Größe des Tieres können Sie Nagetiere wie Hamster, Meerschweinchen, Mäuse, Ratten oder Kaninchen, aber auch Küken verfüttern. Erhältlich ist Frostfutter und Lebendfutter. Überlegen Sie sich vorher, ob Sie dazu bereit sind, lebendige Tiere zu verfüttern, falls Ihre Schlange totes Futter verweigert. Jungtiere sollten alle ein bis zwei Wochen, ältere Tiere etwa einmal im Monat gefüttert werden.
Eine gründliche Hygiene ist ebenfalls essenziell für das Wohlergehen von Schlangen. Reinigen Sie das Terrarium regelmäßig, entfernen Sie täglich Kot, Futterreste und Haut. Das Wasser im Terrarium sollten Sie ebenfalls jeden Tag tauschen.
Schlangen wachsen ihr Leben lang. Weil die Haut nicht mitwächst, müssen sie sich regelmäßig häuten. Anzeichen dafür, dass die Häutung kurz bevorsteht, sind milchig getrübte Augen und blasse Haut. Eine Wetbox kann die Häutung erleichtern.
Schlangen sind keine Kuscheltiere. Fassen Sie sie nicht einfach an oder nehmen sie aus dem Terrarium. Gerade bei Giftschlangen, großen Würgeschlangen und als aggressiv geltenden Arten sollten Sie vorsichtig sein.
Für die Haltung von Schlangen brauchen Sie ein passendes Terrarium. Wie groß es sein sollte, hängt von der Größe und Zahl der darin gehaltenen Tiere ab. Es ist sinnvoll, von Anfang an ein Terrarium zu nutzen, das auch für das ausgewachsene Tier noch groß genug ist. Das Klima im Terrarium bestimmt darüber, welches Material am besten geeignet ist. Prinzipiell werden häufig Terrarien aus Holz, Glas oder Kunststoff genutzt.
Das Terrarium sollte abschließbare Scheiben haben, damit die Schlangen nicht entweichen können. Achten Sie darauf, dass die Tiere auch nicht auf andere Weise ausbrechen können – zum Beispiel über Lüftungsschlitze.
Viele Schlangen klettern gerne und sollten entsprechende Möglichkeiten im Terrarium vorfinden. Außerdem brauchen sie ausreichend Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten. Dazu eignet sich zum Beispiel eine Wetbox. Dabei handelt es sich um eine Dose mit Deckel und einem Loch, durch das die Schlange gerade so passt. Sie können die Wetbox mit feuchtem Moos auskleiden.
Zum Trinken und Baden sollten Sie eine Wasserstelle im Terrarium einrichten. Wie groß sie sein sollte, hängt vom Verhalten der jeweiligen Schlangenart ab. Tiere, die gerne baden, brauchen etwas mehr Platz. Bei der Auswahl des Bodengrunds können Sie sich an den Begebenheiten im natürlichen Lebensraum der Schlange orientieren.
Für große Schlangenarten kann es sinnvoll sein, gleich einen ganzen Raum einzurichten. Dieser Raum sollte groß genug sein, dass Sie ihn sicher betreten können. Gehen Sie außerdem nur zu zweit zu den Schlangen.
Die Größe eines Terrariums muss sich immer nach den Bedürfnissen des Terrarientieres richten. Dazu hat der §2 des Tierschutzgesetzes Für die Mindestmaße von Terrarien für bestimmte Terrarientiere, hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) ein Gutachten erstellt. Hier lassen sich auch die Mindestmaße für Terrarien entnehmen, die für Schlangen gedacht sind. Hierfür gilt folgende Formel:
Schlangen können Sie bei Züchter/innen, im Zoofachhandel, online, von Privatpersonen oder in Auffangstationen kaufen. Die Kosten variieren je nach Art, Größe und Farbvariation stark. Für seltene Tiere fallen meist viele Hundert Euro, teilweise sogar mehr als 1.000 Euro an. Andere Schlangenarten bekommen Sie schon für 50 bis 100 Euro pro Tier.
Kosten verursachen auch die Anschaffung und Einrichtung des Terrariums. Wer sich Schlangen für zuhause holt, sollte auch die laufenden Kosten bedenken. Besonders der erhöhte Stromverbrauch treibt die Haltungskosten in die Höhe.
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