Die Gelbwangenschildkröte, auch Gelbwangen-Schmuckschildkröte genannt, ist eine Sumpf- und Wasserschildkröte und eine beliebte Schildkrötenart in der Terraristik. Sie gehört zur Familie der Neuwelt-Sumpfschildkröten und ist in Nord- und Mittelamerika beheimatet. Ihr natürlicher Lebensraum umfasst Sümpfe, Teiche, Flüsse und Seen.
Mit ihren charakteristischen gelben Streifen an Bauch und Kopf gehört zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Wasserschildkröten-Arten. Mit zunehmendem Alter lässt sie sich nur schwer von der Rotwangen-Schmuckschildkröte unterscheiden, denn die Farbzeichnung ist besonders bei Jungtieren prägnant.
Gelbwangenschildkröten sind bekannt für ihre charakteristischen gelben Wangenflecken, die ihnen ihren Namen gegeben haben. Sie haben eine ovale Körperform, eine glatte Schale und einen kurzen, breiten Schwanz. Die Schale kann eine Größe von bis zu 30 cm erreichen und ist meist dunkelbraun oder schwarz mit gelben Streifen und Flecken. Die Farbe der Haut variiert zwischen grünlich und braun.
Eine Besonderheit der Gelbwangenschildkröte ist ihre Fähigkeit, unter Wasser zu atmen. Sie verfügen über spezielle Hautlappen im Rachenraum, die es ihnen ermöglichen, Sauerstoff aus dem Wasser aufzunehmen.
In der Terrarienhaltung sollten Gelbwangenschildkröten eine ausreichend große Wasserfläche zur Verfügung haben, in der sie schwimmen und tauchen können. Auch ein Landbereich zum Sonnen und Ausruhen ist wichtig. Zudem benötigen sie eine Wärmequelle und eine UV-Lampe für die Vitamin-D-Synthese. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Wasser- und Landfutter sollte ebenfalls gewährleistet sein.
Steckbrief der Gelbwangenschildkröte
- Wissenschaftlicher Name: Trachemys scripta scripta
- Verbreitung: Ursprünglich mittlere und südliche USA; vor allem im Südosten (Florida)
- Lebensraum: In weichgründigen, warmen Gewässern und bevorzugen stille, sonnige Reviere mit flachen Ufern
- Verhalten: Tagaktiv
- Größe: bis ca. 25 cm
- Aussehen: Grün bis olivfarbene Haut, gelbe Streifen an Bauch und Kopf
- Lebenserwartung: bis ca. 55 Jahre
- Haltung: Aquaterrarium oder Gartenteich mit sehr guter Wasserqualität; Grundfläche mind. 1 x 1,50 m mit einer Wassertiefe von ca. 50 cm
- Nahrung: Tierische und pflanzliche Kost
- Besonderheit: Der Erwerb ist mit wenigen Ausnahmen untersagt
Gelbwangenschildkröte: Lebensraum und Eigenschaften
Die Gelbwangenschildkröte (Trachemys scripta scripta) ist eine Wasserschildkröte aus der Familie der Neuwelt-Sumpfschildkröten. Andere Bezeichnungen sind Gelbwangen-Schmuckschildkröte und Gelbbauch-Schmuckschildkröte. Charakteristisch für Gelbwangenschildkröten sind ihre gelben Streifen am Bauch und dem Kopf. Sie zählen zu den größeren Wasserschildkröten-Arten, wobei die Weibchen mit bis zu 25 Zentimetern Panzerlänge etwas größer werden können als Männchen, deren maximale Panzerlänge bei 20 Zentimetern liegt.
Gelbwangenschildkröten sind im Südosten der USA heimisch. Sie leben in seichten Gewässern mit wenig Strömung und viel Bewuchs in den Staaten Florida und Virginia. Gelbwangenschildkröten können gut schwimmen und verbringen die meiste Zeit im Wasser. Daneben sonnen sie sich gerne auf Baumstämmen, die ins Wasser gefallen sind. Von dort aus können sie bei Gefahr schnell flüchten.
Die tagaktiven Tiere sind wechselwarm, passen sich also ihrer Umgebungstemperatur an. Sie können bis zu 50 Jahre und älter werden.
Äußere Merkmale der Gelbwangenschildkröte
Die Gelbwangenschildkröte ist eine mittelgroße bis große Schildkrötenart mit einer Carapax-Länge von bis zu 30 cm und einem Gewicht von etwa 3 kg. Sie hat einen abgeflachten, ovalen Körper und eine gewölbte Carapax, die meist gelblich- bis olivbraun gefärbt ist. Auf dem Rücken befinden sich auffällige Kielstrahlen. Der Plastron ist gelblich gefärbt und hat eine schwarze Fleckenzeichnung.
Charakteristisch für die Gelbwangenschildkröte sind die leuchtend gelben Wangenflecken, von denen sie auch ihren Namen hat. Diese können je nach Gemütszustand der Schildkröte heller oder dunkler erscheinen. Die Augen sind groß und rund, die Iris ist oft braun oder schwarz.
Männliche Gelbwangenschildkröten sind meist kleiner als die Weibchen und haben längere Krallen an den Vorderfüßen. Die Schwanzlänge ist ebenfalls ein Unterscheidungsmerkmal: Männchen haben einen längeren Schwanz mit einer verdickten Basis, während der Schwanz der Weibchen kürzer und dünner ist.
Besonderheiten der Gelbwangenschildkröte
Die Gelbwangenschildkröte ist eine der bekanntesten Schildkrötenarten und eignet sich besonders gut als Haustier. Sie zeichnet sich durch ihre gelben Wangenflecken aus, die ihr den Namen gegeben haben. Eine weitere Besonderheit ist, dass sie zu den Wasserschildkröten gehört und somit ein halb-aquatisches Leben führt. Das bedeutet, dass sie sowohl im Wasser als auch auf dem Land leben kann. Eine Anpassung an diese Lebensweise sind ihre schwimmhäuteähnlichen Zehen, die ihr ein schnelles Schwimmen ermöglichen.
Eine weitere interessante Eigenschaft der Gelbwangenschildkröte ist ihre Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Wenn sie sich bedroht fühlt oder ruht, kann sie sich in ihrem Panzer verstecken und sich darin für längere Zeit aufhalten. Zudem kann sie ihren Körperfarbe verändern, um sich an ihre Umgebung anzupassen.
Eine weitere Besonderheit der Gelbwangenschildkröte ist ihr langer Lebenszyklus. In freier Wildbahn können sie bis zu 40 Jahre alt werden und in Gefangenschaft sogar noch älter. Es ist daher wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Haltung einer Gelbwangenschildkröte eine langfristige Verpflichtung ist.
Ein weiterer Faktor, der die Gelbwangenschildkröte von anderen Schildkröten unterscheidet, ist ihre Fähigkeit, aus dem Wasser zu atmen. Über ihre Haut können sie Sauerstoff aufnehmen und somit für längere Zeit unter Wasser bleiben.
Sozialverhalten der Gelbwangenschildkröte
Die Gelbwangenschildkröte ist eine Einzelgängerin und benötigt kein Sozialverhalten mit Artgenossen. Es ist jedoch möglich, mehrere Gelbwangenschildkröten in einem Terrarium zu halten, solange genügend Platz und Versteckmöglichkeiten vorhanden sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Gelbwangenschildkröten sich territorial verhalten können und es gelegentlich zu Aggressionen und Rivalitäten kommen kann. In der Regel zeigt die Gelbwangenschildkröte jedoch ein eher ruhiges Verhalten und zieht sich in ihre Verstecke zurück, wenn sie gestresst oder gestört ist.
Wichtig ist auch, dass männliche Gelbwangenschildkröten eine größere Aggressivität gegenüber anderen Männchen zeigen können, insbesondere während der Paarungszeit. Es ist daher ratsam, männliche und weibliche Schildkröten zu trennen, wenn sie nicht gepaart werden sollen.
Insgesamt sind Gelbwangenschildkröten jedoch keine sehr sozialen Tiere und benötigen keine Artgenossen, um glücklich und gesund zu sein. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der einzelnen Schildkröte zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass sie in einem angemessenen Terrarium untergebracht ist und alle notwendigen Anforderungen erfüllt werden.
Fortpflanzung und Brutpflege der Gelbwangenschildkröte
Gelbwangenschildkröten sind ovipar, das heißt, dass sie ihre Eier in der Umgebung ablegen und die Embryonen sich dann von alleine entwickeln. Die Paarungszeit der Gelbwangenschildkröten beginnt im Frühjahr und dauert bis zum Sommer. Während dieser Zeit sind die Männchen besonders aktiv und suchen nach Weibchen, um sich zu paaren.
Nach der Paarung suchen die Weibchen geeignete Plätze, um ihre Eier abzulegen. Oft werden sandige Bereiche in der Nähe von Gewässern bevorzugt. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln in das Erdreich und bedecken sie anschließend mit Sand. Eine Schildkröte kann zwischen 2 und 20 Eier legen, je nach Art und Größe.
Die Inkubationszeit der Eier beträgt in der Regel zwischen 60 und 90 Tagen. Die genaue Dauer hängt von der Temperatur im Inkubator ab. Bei höheren Temperaturen schlüpfen die Jungtiere schneller, bei niedrigeren Temperaturen dauert es länger. Es ist wichtig, die Temperatur während der Inkubation genau zu überwachen, um eine erfolgreiche Schlupfquote sicherzustellen.
Die Brutpflege übernimmt die Natur selbst, da die Eier in der Regel im Freien liegen und somit den natürlichen Umweltbedingungen ausgesetzt sind. Die Jungen müssen direkt nach dem Schlupf selbstständig sein und lernen, sich zu ernähren und zu überleben. Die Gelbwangenschildkröten haben jedoch eine hohe Überlebensrate und sind sehr anpassungsfähig, weshalb sie auch als Haustiere sehr beliebt sind.
Gelbwangenschildkröte: Haltung & Pflege
Wer eine Gelbwangenschildkröte hält, sollte sich vorher mit den Bedürfnissen der Tiere an Haltung und Pflege vertraut gemacht haben. Gelbwangenschmuckschildkröten sind Einzelgänger. Männchen sollten in jedem Fall einzeln gehalten werden, weil sie sich ansonsten wahrscheinlich bekämpfen würden. Weibchen können auch in einer kleinen Gruppe in einem entsprechend großen Gelbwangenschildkröten-Aquarium gehalten werden. Im Zweifel ziehen aber auch sie die Einzelhaltung vor. Eine paarweise Haltung von Gelbwangenschildkröten ist nicht empfehlenswert – das Männchen würde das Weibchen durch häufige Paarungsversuche stressen.
Im Gelbwangenschildkröten-Terrarium müssen die richtigen klimatischen Bedingungen herrschen. Dabei sollten die jahreszeitlichen Schwankungen im natürlichen Lebensraum der Gelbwangenschmuckschildkröten nachempfunden werden. Das gilt auch für die Beleuchtung, die im Winter entsprechend verringert werden kann.
Die Wassertemperatur im Gelbwangenschildkröten-Aquaterrarium sollte je nach Jahreszeit zwischen 10 bis 15 Grad Celsius in den Wintermonaten und bis zu 28 Grad Celsius im Hochsommer schwanken. Außerdem benötigen die Gelbwangenschildkröten einen Sonnenplatz, an dem die Temperatur rund 40 Grad Celsius betragen sollte.
Gelbwangenschildkröten-Terrarium: Auswahl & Einrichtung
- Temperatur: Luft- und Wassertemperatur von ca. 24 – 32 Grad Celsius
- Sonnenbedarf: Sonnenplätze und UV-Bestrahlung erforderlich
Für eine gute Gelbwangenschildkröten-Pflege ist ein passendes Terrarium das A und O. Zur Gelbwangenschildkröten-Haltung eignet sich ein spezielles Becken für Wasserschildkröten, das einem Aquarium mit Landteil entspricht. Es ist als Paludarium bekannt.
Wie groß das Gelbwangenschildkröten-Terrarium sein sollte, hängt von der Zahl der darin lebenden Tiere ab. Außerdem kommt es darauf an, ob Sie ein Weibchen oder ein Männchen halten. Männchen haben wegen ihrer geringeren Größe auch einen etwas geringeren Platzbedarf.
Die Mindestmaße zur Haltung einer Gelbwangenschildkröte sollten für Männchen bei 120x50x50 Zentimetern liegen, Weibchen brauchen mindestens 160x60x60 Zentimeter Platz. Das Aquaterrarium sollte mindestens 400 Liter fassen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Tieren möglichst viel Platz zu bieten. Sie fühlen sich dann wohler. Kaufen Sie am besten gleich ein Paludarium, in dem auch das ausgewachsene Tier genügend Platz hat. Das ist einfacher als später umzurüsten, zumal Gelbwangenschildkröten relativ schnell wachsen.
Tipps für die Innenausstattung des Paludariums
Bei der Einrichtung des Gelbwangenschildkröten-Terrariums ist wichtig, dass der überwiegende Teil des Beckens auf den Wasserteil entfällt. Er sollte mindestens 40 Zentimeter tief sein. Als Bodengrund eignet sich Sand oder Kies. Bieten Sie Ihrer Gelbwangenschmuckschildkröte Sonnenplätze, etwa auf aus dem Wasser ragenden Ästen. Hier sollte es sehr warm sein.
Gelbwangenschildkröten machen relativ viel Dreck, weshalb Sie einen leistungsstarken Filter für das Gelbwangenschildkröten-Aquarium benötigen. Wichtig sind auch eine passende Beleuchtung mit UV-B-Licht und Wärme.
Ernährung: Was fressen Gelbwangenschildkröten?
Als Futter eignen sich grundsätzlich getrocknete Futtertiere wie Bachflohkrebse und andere kleine Krebse, aber auch Insekten. Fisch oder Fleisch ist hingegen nicht empfehlenswert. Die Menge an Fleisch pro Tag sollte in etwa der Kopfgröße des Tiers entsprechen. Als pflanzliche Kost sind diverse Wasserpflanzen – etwa Wasserlinsen oder Wasserhyazinthen – geeignet. Auch Löwenzahn und Salat fressen viele Gelbwangenschildkröten gerne.
Damit Ihre Gelbwangenschildkröte gesund bleibt, müssen Sie hygienische Bedingungen bei der Gelbwangenschildkröten-Haltung schaffen. Wichtig ist dabei auch, dass die Tiere alle wichtigen Nährstoffe bekommen. Sie neigen zu Vitamin-A-Mangel, weshalb Sie entsprechend zufüttern sollten. Das geht zum Beispiel mit einer geraspelten Möhre, die sie einmal wöchentlich reichen können.
Außerdem brauchen die Schildkröten Calcium für ihren Panzer und ihre Knochen. Über die Nahrung bekommen sie meist nicht genügend Calcium, weshalb auch hier eine Zufütterung nötig ist. Sie können dafür etwa Sepia ins Becken geben. Die Schildkröten können dann bei Bedarf daran knabbern.
Gelbwangenschildkröten müssen überwintert werden
Gelbwangenschildkröten-Weibchen brauchen eine Möglichkeit zur Eiablage. Sie sollten im Landteil des Aquaterrariums etwa 15 Zentimeter tief graben können. Schildkrötenweibchen legen auch dann Eier, wenn diese nicht befruchtet wurden. Auch befruchtete Eier müssen entsorgt werden, weil die Zucht von Gelbwangenschildkröten verboten ist.
Gelbwangenschildkröten verfallen in eine Winterstarre und müssen entsprechend überwintert werden. Das geht zum Beispiel im Kühlschrank. Informieren Sie sich, worauf Sie beim Überwintern achten müssen, um Ihrem Tier nicht zu schaden.
Gelbwangenschmuckschildkröten fressen fast alles. Ihre Ernährung sollte aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen bestehen. Jungtiere brauchen noch viel Fleisch, ältere Tiere haben hingegen kaum noch Bedarf an tierischer Nahrung. Sie fressen zu 80 Prozent pflanzliche Kost.
Gelbwangenschildkröten im Teich halten
Gelbwangenschildkröten können im Sommer auch im Gartenteich gehalten werden. Das setzt voraus, dass die Bedürfnisse der Tiere dort erfüllt werden und sie nicht flüchten können. Warten Sie mit der Umsiedelung in einen Teich, bis die Schildkröten eine Panzerlänge von mindestens 15 Zentimetern haben. Kleinere Gelbwangenschildkröten sind leichte Beute für Fressfeinde.
Der Gelbwangenschildkröten-Teich muss ausbruchssicher sein. Ein regulärer Gartenzaun ist wegen seiner Löcher ungeeignet. Sie können stattdessen Palisaden oder eine Mauer nutzen. Die Begrenzung sollte mindestens der doppelten Panzerlänge Ihrer Gelbwangenschmuckschildkröte entsprechen.
Die Wassertemperatur sollte im Gartenteich bei mindestens 20 Grad Celsius liegen. Falls nötig, müssen Sie den Teich künstlich erwärmen. Sie können den Teich auch durch ein Gewächshaus eingrenzen. Es dient als Ausbruchsschutz und sorgt dafür, dass es im Inneren wärmer ist.
Eine Überwinterung von Gelbwangenschildkröten im Gartenteich ist nicht möglich. Es wird dort zu kalt. Überwintern Sie Ihre Schildkröte also so, wie Sie sie auch bei einer reinen Haltung im Paludarium überwintern würden.
Gelbwangenschildkröte kaufen: Woher bekommt man Gelbwangen-Schildkröten?
Gelbwangenschildkröten zu kaufen ist in Deutschland nicht ohne Weiteres möglich. Die Zucht dieser Tiere ist verboten. So sieht es eine Verordnung der Europäischen Union über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten vor, die seit dem Jahr 2016 in Kraft ist. In einzelnen Fällen wird einer Vermittlung von Seiten des Amtes nacheiner Prüfung zugestimmt.
Schon existierende Tiere dürfen jedoch bis zu ihrem natürlichen Lebensende gehalten werden. Wenn Sie Gelbwangenschildkröten kaufen möchten, können Sie sich an Auffangstationen wenden. Auch Kleinanzeigen sind eine Anlaufstelle. Die mit dem Kauf einer Gelbwangenschildkröte verbundenen Kosten variieren entsprechend je nach Angebot; Sie können mit 50 bis 150 Euro für eine Schildkröte rechnen. Hinzu kommen Kosten für das Terrarium, die nötige Ausstattung sowie den Unterhalt der Tiere.
FAQs zu Gelbwangen- oder Gelbbauchschildkröten
Die Lebenserwartung von Gelbwangenschildkröten beträgt ca. 50 bis 55 Jahre.
Gelbwangenschildkröten werden ca. 20-25 cm groß.
Man erkennt die Gelbwangenschildkröte an den gelben Streifen am Kopf und Bauch.
Der Handel und die Zucht mit diesen Tieren ist seit 2016 verboten. Bereits hier lebende Tiere dürfen gehalten werden. Man wendet sich am besten an Auffangstationen oder Kleinanzeigen.
Die Kosten für einen Gelbwangen-Schmuckschildkröte belaufen sich auf ca. 50 – 150 Euro.