Aquaterrarien – Aquarium und Terrarium in einem

Ein Aquaterrarium, auch Paludarium genannt, ist eine faszinierende Kombination aus Aquarium und Terrarium. Es bietet einen Lebensraum, der sowohl Land- als auch Wasserbereiche umfasst. Diese einzigartige Umgebung eignet sich perfekt für Tiere, die in ihrer natürlichen Umgebung zwischen Wasser und Land wechseln. Typische Bewohner eines Aquaterrariums sind Wasserschildkröten, Krokodilmolche, Frösche und sogar einige Fischarten.

In einem Aquaterrarium kannst du eine vielfältige Miniaturwelt erschaffen, die nicht nur für deine Tiere ideal ist, sondern auch optisch sehr ansprechend wirkt. Du hast die Möglichkeit, Wasserfälle zu integrieren, üppige Pflanzen zu kultivieren und verschiedene Ebenen zu gestalten. Das macht jedes Aquaterrarium zu einem einzigartigen Ökosystem.

Die Herausforderung bei einem Aquaterrarium liegt darin, die richtige Balance zwischen Land- und Wasserbereich zu finden und die Bedürfnisse aller Bewohner zu berücksichtigen. Du musst auf die Wasserqualität achten, eine angemessene Beleuchtung installieren und die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten. Das klingt vielleicht kompliziert, aber keine Sorge – mit den richtigen Tipps und etwas Übung wirst du bald ein blühendes Aquaterrarium in deinem Zuhause haben.

„Ein gut eingerichtetes Aquaterrarium bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in aquatische und terrestrische Ökosysteme, sondern schafft auch eine artgerechte Umgebung für viele Amphibien und Reptilien.“ – Dr. Mark Stanback, Herpetologe

Aquaterrarien Größen

Grundlagen der Einrichtung

Bei der Einrichtung eines Aquaterrariums gibt es einige grundlegende Dinge zu beachten. Lass uns Schritt für Schritt durchgehen, was du brauchst und worauf du achten solltest.

Wahl des richtigen Behälters

Die Wahl des richtigen Behälters ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt bei der Einrichtung deines Aquaterrariums. Du brauchst einen Behälter, der groß genug ist, um sowohl einen Wasser- als auch einen Landbereich zu beherbergen. Dabei solltest du bedenken, dass viele Tiere, die in Aquaterrarien gehalten werden, recht groß werden können.

Für die meisten Aquaterrarien eignen sich Glasaquarien am besten. Sie sind wasserdicht, lassen sich gut reinigen und bieten eine gute Sicht auf die Bewohner. Achte darauf, dass der Behälter stabil ist und keine scharfen Kanten hat, an denen sich die Tiere verletzen könnten.

Die Größe des Aquaterrariums hängt von den Tieren ab, die du halten möchtest. Als Faustregel gilt: Je größer, desto besser. Ein größeres Aquaterrarium bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten und ist einfacher zu pflegen, da sich ein stabileres Ökosystem entwickeln kann. Für die meisten Wasserschildkröten solltest du mindestens ein Aquarium mit 200 Litern, besser 250 Liter Volumen wählen, für größere Arten entsprechend mehr.

Hier eine Übersicht über geeignete Mindestgrößen für einige beliebte Aquaterrarien-Bewohner:

TierartMindestgröße (LxBxH in cm)
Rotwangen-Schmuckschildkröte150x60x60
Axolotl100x40x40
Feuerbauchmolch80x40x40
Krallenfrosch60x30x30

Bedenke, dass dies nur Mindestgrößen sind. Größere Aquaterrarien bieten mehr Möglichkeiten zur naturnahen Gestaltung und sind für das Wohlbefinden der Tiere immer von Vorteil.

Bei der Platzierung deines Aquaterrariums solltest du einige Faktoren berücksichtigen. Stelle es auf einen stabilen Untergrund, der das Gewicht tragen kann. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, da dies zu Überhitzung und übermäßigem Algenwachstum führen kann. Achte auch darauf, dass du guten Zugang zum Aquaterrarium hast, um es leicht pflegen zu können.

Gestaltung des Land- und Wasserbereichs

Die Gestaltung des Land- und Wasserbereichs ist der kreative und spannende Teil bei der Einrichtung deines Aquaterrariums. Hier kannst du eine naturnahe Umgebung schaffen, die nicht nur für deine Tiere ideal ist, sondern auch optisch beeindruckt.

Beginne mit der Planung des Wasserbereichs. Dieser sollte mindestens ein Drittel, besser die Hälfte des Gesamtvolumens ausmachen. Für den Wasserteil brauchst du:

  • Einen leistungsfähigen Filter, der das Wasser sauber hält
  • Eine Heizung, um die richtige Wassertemperatur zu halten
  • Eventuell eine Pumpe für Wasserbewegung oder einen Wasserfall

Der Landteil sollte leicht aus dem Wasser herausragen und verschiedene Ebenen bieten. Du kannst ihn aus Kork, Styropor oder speziellen Terrarienplatten gestalten. Wichtig ist, dass die Materialien wasserfest und ungiftig sind. Bedecke den Landteil mit einem geeigneten Substrat wie Kokosfasern oder speziellem Terrariengrund.

Für die Gestaltung des Landteils eignen sich:

  • Wurzeln und Äste zum Klettern
  • Pflanzen (echte oder künstliche)
  • Versteckmöglichkeiten wie Höhlen oder Rindenstücke
  • Steine oder Felsen für verschiedene Ebenen

Bei der Bepflanzung kannst du sowohl Wasser- als auch Landpflanzen verwenden. Achte darauf, dass die Pflanzen mit den Bedingungen im Aquaterrarium zurechtkommen und ungiftig für deine Tiere sind. Beliebte Pflanzen für Aquaterrarien sind:

  • Wasserpflanzen: Javafarn, Wasserpest, Vallisnerien
  • Landpflanzen: Efeutute, Farne, Bromelien

Denk daran, dass einige Tiere, wie Wasserschildkröten, Pflanzen als Nahrung betrachten können. In solchen Fällen sind robuste oder künstliche Pflanzen oft die bessere Wahl.

Die Gestaltung deines Aquaterrariums ist ein fortlaufender Prozess. Du wirst mit der Zeit herausfinden, was am besten funktioniert und kannst immer wieder Anpassungen vornehmen. Das Wichtigste ist, dass du eine Umgebung schaffst, in der sich deine Tiere wohlfühlen und ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können.

Technische Ausstattung

Die richtige technische Ausstattung ist entscheidend für den Erfolg deines Aquaterrariums. Sie hilft dir, optimale Lebensbedingungen für deine Tiere zu schaffen und zu erhalten. Hier erfährst du, welche Geräte du brauchst und worauf du achten solltest.

Filtration und Wasseraufbereitung

Ein gutes Filtersystem ist das Herzstück deines Aquaterrariums. Es hält das Wasser sauber und sorgt für gesunde Lebensbedingungen. Für ein Aquaterrarium brauchst du einen leistungsfähigen Filter, der sowohl mechanisch als auch biologisch reinigt.

Außenfilter sind oft die beste Wahl für Aquaterrarien. Sie bieten viel Filtervolumen und lassen sich leicht warten. Achte darauf, dass der Filter für die Wassermenge in deinem Aquaterrarium ausgelegt ist. Als Faustregel gilt: Der Filter sollte das gesamte Wasservolumen mindestens zweimal pro Stunde umwälzen können.

Neben dem Filter brauchst du auch:

  • Einen Wasserwechselschlauch für regelmäßige Teilwasserwechsel
  • Wasseraufbereitungsmittel, um Leitungswasser für deine Tiere verträglich zu machen
  • Testsets zur Kontrolle der Wasserqualität (pH-Wert, Nitrat, Nitrit, Ammonium)

Regelmäßige Wasserwechsel sind wichtig, um die Wasserqualität zu erhalten. Tausche wöchentlich etwa 10-20% des Wassers aus. Dabei kannst du gleichzeitig den Bodengrund absaugen, um Schmutz zu entfernen.

Hier eine Übersicht über empfohlene Wasserwerte für die meisten Aquaterrarien:

ParameterEmpfohlener Wert
pH-Wert6,5 – 7,5
Nitrat< 50 mg/l
Nitrit0 mg/l
Ammonium0 mg/l

Beachte, dass einige Tiere spezielle Anforderungen an die Wasserqualität haben können. Informiere dich über die genauen Bedürfnisse deiner Arten.

Beleuchtung und Heizung

Die richtige Beleuchtung und Heizung sind entscheidend für das Wohlbefinden deiner Tiere und das Wachstum der Pflanzen. In einem Aquaterrarium brauchst du Beleuchtung sowohl für den Wasser- als auch für den Landbereich.

Für die Beleuchtung eignen sich:

  • LED-Leuchten: energiesparend und langlebig
  • T5-Leuchtstoffröhren: gute Lichtausbeute, ideal für Pflanzenwachstum
  • Spezielle UV-Lampen: wichtig für viele Reptilien zur Vitamin-D3-Synthese

Achte darauf, dass die Beleuchtung hell genug ist und das richtige Lichtspektrum bietet. Für die meisten Aquaterrarien reicht eine Beleuchtungsdauer von 10-12 Stunden pro Tag. Eine Zeitschaltuhr kann dir dabei helfen, einen regelmäßigen Tag-Nacht-Rhythmus zu gewährleisten.

Die Heizung ist wichtig, um die richtige Temperatur im Wasser- und Landbereich zu halten. Du brauchst:

  • Einen Aquarienheizer für den Wasserbereich
  • Eventuell eine Wärmelampe oder Heizmatte für den Landbereich

Die genaue Temperatur hängt von den Bedürfnissen deiner Tiere ab. Viele Aquaterrarien-Bewohner fühlen sich bei Wassertemperaturen zwischen 22°C und 28°C wohl. Der Landbereich kann etwas wärmer sein, mit lokalen Wärmespots von bis zu 35°C.

Verwende immer Thermostate, um eine konstante Temperatur zu gewährleisten und Überhitzung zu vermeiden. Platziere Thermometer sowohl im Wasser- als auch im Landbereich, um die Temperatur regelmäßig zu überprüfen.

Die richtige technische Ausstattung mag anfangs wie eine große Investition erscheinen, ist aber entscheidend für den langfristigen Erfolg deines Aquaterrariums. Mit der richtigen Filtration, Beleuchtung und Heizung schaffst du optimale Bedingungen für deine Tiere und Pflanzen.

Pflege und Wartung

Die regelmäßige Pflege und Wartung deines Aquaterrariums ist entscheidend für die Gesundheit deiner Tiere und die Langlebigkeit des Systems. Hier erfährst du, worauf du bei der täglichen, wöchentlichen und monatlichen Pflege achten solltest.

Tägliche Routinen

Die tägliche Pflege deines Aquaterrariums ist nicht zeitaufwendig, aber wichtig für das Wohlbefinden deiner Tiere und die Hygiene im System. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du täglich beachten solltest:

  • Fütterung: Füttere deine Tiere entsprechend ihren Bedürfnissen. Achte darauf, nicht zu überfüttern, da überschüssiges Futter die Wasserqualität beeinträchtigen kann.
  • Kontrolle der Tiere: Beobachte deine Tiere kurz. Achte auf ihr Verhalten, ihre Aktivität und ob sie normal fressen. So kannst du mögliche Probleme frühzeitig erkennen.
  • Technische Überprüfung: Wirf einen kurzen Blick auf Filter, Heizung und Beleuchtung. Stelle sicher, dass alles normal funktioniert.
  • Wasserkontrolle: Prüfe den Wasserstand und fülle bei Bedarf nach. Achte dabei auf die Wassertemperatur.
  • Entfernen von sichtbarem Schmutz: Nimm grobe Verunreinigungen wie Futterreste oder abgestorbene Pflanzenteile aus dem Wasser.

Diese täglichen Routinen helfen dir, ein gesundes Umfeld für deine Tiere zu erhalten und Probleme frühzeitig zu erkennen. Sie geben dir auch die Möglichkeit, deine Tiere regelmäßig zu beobachten und ihr Verhalten besser kennenzulernen.

Führe ein Pflegetagebuch, in dem du Fütterungen, Wasserwechsel und besondere Beobachtungen notierst. Das hilft dir, Veränderungen im Laufe der Zeit zu erkennen und bei Bedarf schnell reagieren zu können.

Wöchentliche und monatliche Aufgaben

Neben den täglichen Routinen gibt es einige Aufgaben, die du wöchentlich oder monatlich erledigen solltest, um dein Aquaterrarium in Top-Zustand zu halten:

Wöchentliche Aufgaben:

  • Teilwasserwechsel: Tausche etwa 10-20% des Wassers aus. Nutze diese Gelegenheit, um den Bodengrund abzusaugen und Schmutz zu entfernen.
  • Wassertest: Überprüfe die wichtigsten Wasserwerte wie pH, Nitrat und Nitrit.
  • Reinigung der Scheiben: Entferne Algen und andere Ablagerungen von den Scheiben.
  • Kontrolle und Pflege der Pflanzen: Entferne welke Blätter und beschneide die Pflanzen bei Bedarf.

Monatliche Aufgaben:

  • Gründliche Reinigung des Filters: Spüle die Filtermedien in altem Aquarienwasser aus, um nützliche Bakterien zu erhalten.
  • Überprüfung und Wartung der technischen Geräte: Kontrolliere Heizung, Beleuchtung und Pumpen auf ihre Funktionsfähigkeit.
  • Gründliche Reinigung des Landbereichs: Entferne abgestorbenes Pflanzenmaterial und erneuere bei Bedarf Teile des Substrats.
  • Gesundheitscheck der Tiere: Untersuche deine Tiere genauer auf Anzeichen von Krankheiten oder Parasitenbefall.

Bei der Pflege deines Aquaterrariums ist es wichtig, ein gutes Gleichgewicht zwischen gründlicher Reinigung und Erhaltung des natürlichen Mikroklimas zu finden. Sei vorsichtig, nicht zu viel auf einmal zu verändern, da dies das empfindliche Ökosystem stören könnte.

Hier einige zusätzliche Tipps für die Pflege deines Aquaterrariums:

  • Verwende bei der Reinigung nur Utensilien, die ausschließlich für dein Aquaterrarium bestimmt sind, um eine Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden.
  • Achte beim Wasserwechsel darauf, dass das neue Wasser die gleiche Temperatur hat wie das Wasser im Aquaterrarium.
  • Wenn du neue Pflanzen oder Dekorationselemente einbringst, desinfiziere sie vorher vorsichtig, um keine Krankheitserreger einzuschleppen.
  • Beobachte die Entwicklung von Algen. Ein gewisses Algenwachstum ist normal, bei übermäßigem Wachstum solltest du die Ursachen (z.B. zu viel Licht oder Nährstoffe) untersuchen.

Mit regelmäßiger Pflege und Wartung wird dein Aquaterrarium zu einem stabilen und gesunden Ökosystem, in dem sich deine Tiere wohlfühlen und du lange Freude daran hast.

Geeignete Tiere für Aquaterrarien

Die Auswahl der richtigen Tiere für dein Aquaterrarium ist entscheidend für den Erfolg deines Projekts. Hier erfährst du, welche Tiere sich besonders gut für Aquaterrarien eignen und worauf du bei der Haltung achten solltest.

Amphibien

Amphibien sind klassische Bewohner von Aquaterrarien, da sie sowohl im Wasser als auch an Land leben. Einige beliebte Arten sind:

  • Axolotl (Ambystoma mexicanum): Diese faszinierenden Schwanzlurche verbringen ihr ganzes Leben im Wasser. Sie brauchen kühles, sauberes Wasser und sind relativ pflegeleicht.
  • Feuerbauchmolche (Cynops sp.): Diese kleinen Molche sind aktiv und interessant zu beobachten. Sie nutzen sowohl den Wasser- als auch den Landbereich.
  • Krallenfrösche (Xenopus laevis): Diese vollständig aquatischen Frösche sind robust und relativ einfach zu halten. Sie brauchen allerdings ein großes Wasservolumen.
  • Pfeilgiftfrösche (Dendrobatidae): Für fortgeschrittene Halter eignen sich einige Arten dieser farbenprächtigen Frösche. Sie benötigen einen feuchten Landteil mit vielen Klettermöglichkeiten.

Bei der Haltung von Amphibien ist es wichtig, auf eine gute Wasserqualität zu achten und Hautreizungen durch raue Oberflächen zu vermeiden. Viele Amphibien sind nachtaktiv, was bei der Gestaltung des Tag-Nacht-Rhythmus berücksichtigt werden sollte.

Reptilien

Einige Reptilienarten eignen sich gut für Aquaterrarien, insbesondere solche, die in ihrer natürlichen Umgebung viel Zeit im oder am Wasser verbringen:

  • Wasserschildkröten: Arten wie die Rotwangen-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta elegans) oder die Gelbwangen-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta troostii) sind beliebte Aquaterrarien-Bewohner. Sie brauchen allerdings viel Platz und eine gute Filteranlage.
  • Anolis (Anolis sp.): Einige Arten der kleinen Anolis fühlen sich in feuchten Terrarien mit Wasserteil wohl. Sie brauchen viele Klettermöglichkeiten und UV-Beleuchtung.
  • Wasseragamen (Physignathus sp.): Diese großen Echsen sind faszinierende Bewohner für große Aquaterrarien. Sie benötigen sowohl Schwimmmöglichkeiten als auch Sonnenplätze.

Bei der Haltung von Reptilien in Aquaterrarien ist es wichtig, ihnen ausreichend Möglichkeiten zum Aufwärmen und Sonnen zu bieten. UV-Beleuchtung ist für die meisten Arten unerlässlich.

Fische

Obwohl Aquaterrarien primär für Amphibien und Reptilien gedacht sind, können in größeren Anlagen auch einige Fischarten gehalten werden:

  • Kleinfische: Arten wie Guppys (Poecilia reticulata) oder Platys (Xiphophorus maculatus) eignen sich gut für den Wasserteil.
  • Welse: Kleine Welsarten wie Panzerwelse (Corydoras sp.) sind interessante Bodenbewohner.
  • Labyrinthfische: Arten wie der Zwergfadenfisch (Trichopsis pumila) können auch in flacheren Wasserbereichen gehalten werden.

Bei der Kombination von Fischen mit Amphibien oder Reptilien ist Vorsicht geboten. Stelle sicher, dass die Fische nicht als Futter betrachtet werden und dass alle Arten ähnliche Anforderungen an die Wasserqualität haben.

Hier eine Übersicht über einige geeignete Tiere und ihre Grundbedürfnisse:

TierartWasserbedarfLandbedarfBesondere Anforderungen
Axolotl100%0%Kühles Wasser (16-18°C)
Feuerbauchmolch70%30%Flache Wasserbereiche
Wasserschildkröte60%40%UV-Beleuchtung, Sonnenplatz
Anolis30%70%Hohe Luftfeuchtigkeit, Klettermöglichkeiten

Bedenke, dass diese Tabelle nur grobe Richtwerte gibt. Informiere dich immer genau über die spezifischen Bedürfnisse der Art, die du halten möchtest.

Bei der Auswahl der Tiere für dein Aquaterrarium ist es wichtig, dass du dich vorher gründlich über ihre Bedürfnisse informierst und sicherstellst, dass du ihnen ein artgerechtes Zuhause bieten kannst. Beachte auch, dass nicht alle Arten miteinander verträglich sind. Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen und harmonischen Aquaterrarium.

Quellen und Zitate

[1] https://www.reddit.com/r/paludarium/comments/9z3u6j/an_idea_to_keep_high_humidity/
[2] https://www.fishkeeper.co.uk/stories/your-guide-to-aquarium-lighting
[3] https://aquapedia.wiki/blog/ultimate-guide-to-aquarium-lighting/
[4] https://www.deccanherald.com/specials/how-to-design-the-perfect-aquarium-1119053.html
[5] https://www.tropic-shop.de/cms/terrarium-einrichtung-tolle-ideen-fuers-regenwaldterrarien
[6] https://www.bartagame.de/terrarium/beleuchtung-im-terrarium/
[7] https://www.neherpetoculture.com/vivariumlighting101
[8] https://www.reptilientierarzt.de/beleuchtung.php
[9] https://highgateterrariums.com/blogs/news/mastering-terrarium-care-essential-tips-and-guidance

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